NEUER Starttermin des nächsten Durchgangs:

Sommer 2025 in Essen

  • Gesamtstundenzahl: 680 UStd. über ca. 2,5 Jahre, berufsbegleitend

Die Weiterbildung ist als Supervisionsweiterbildung durch die DGSF anerkannt.

Eine Anerkennung durch die DGSv kann nach Zertifizierung durch die DGSF beantragt werden.
(genaue Bedingungen der DGSv siehe auch: www.dgsv.de/dgsv/zertifizierung)

 

Unser Motto für diese Weiterbildung ist:

"Unsere Gesellschaft braucht Originale, keine Kopien. Wir unterstützen Sie auf diesem Weg."

Einführung in die Weiterbildung

Systemische Supervision erweitert die individuelle und fallbezogene Beratung hinsichtlich der Rollen und Funktionen aller Beteiligten in Teams und Organisationen. Sie beleuchtet das Zusammenwirken und die Interaktionen unterschiedlicher Subsysteme. Sie ist der Aufbau einer komplexen Konsultationsentwicklung, die vom hilfesuchenden Mitarbeiter oder Leiter/Leiterin ausgeht und die die Ressourcen des Systems durch eine ganzheitliche Problemanalyse und durch einen geleiteten Kommunikationsprozess entfaltet. Ihr Interesse ist die Entwicklung und Umsetzung von Lösung­en.  Ziel der Supervision ist die Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung der Produktivität der Organisation/des Unternehmens. Eine Voraussetzung um dieses Ziel zu erreichen ist u.a. die super­visorische Unterstützung zur Bereicherung der Kommunikation und Ko­opera­tion.

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Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen

Zielgruppen

Die Weiterbildung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die ihr praktisches Wissen im alltäglichen Umgang mit Systemen vertiefen und sich in ihrer Professionalisierung weiter entwickeln wollen.

Angesprochen sind:

Mitarbeiter aus dem Bereich der psychosozialen Versorgung, Bildungsarbeit, Kliniken, Personalentwicklung, Unternehmensberatung, Trainer etc.

Systemische Therapeuten/innen und Familientherapeuten/innen sowie Kollegen/ - innen mit anderen therapeutischen Ausbildungen, die Interesse am systemischen Denken und Handeln haben (mit mindestens zweijähriger beruflicher Praxis in diesem Feld) können diese Weiter­bildung mit einem Zertifikat der DGSF abschließen (genauere Informationen dazu weiter unten sowie im persönlichen Gespräch am Einführungstag).

Zugangsvoraussetzungen

Zugangsvoraussetzungen

Um an der Weiterbildung teilzunehmen, sollten Sie sich für Prozesse und Veränderungen interessier­en, neugierig auf Menschen und Gruppen sein und Respekt vor den Menschen haben.

Sie erhalten ein Institutszertifikat, wenn Sie neben diesen Bedingungen auch die Praxismodalitäten der Weiterbildung erfüllen.
Wenn Sie darüber hinaus ein Zertifikat des Dachverbands DGSF anstreben, müssen zusätzlich die folgenden Bedingungen erfüllt sein (siehe auch: www.dgsf.org/zertifizierung/dgsf/zertifizierung-richtlinien):

1. A)

Hochschulabschluss

- und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung / Therapie / Coaching / Organisationsentwicklung"

oder

Hochschulabschluss

- und Abschluss einer anderen curricular aufgebauten Weiterbildung im Spannungsfeld von Person, Rolle und Institution, Umfang mind. 300 UE von DozentInnen angeleitete Präsenzstunden + eine systemische, curricular aufgebaute Fortbildung mit einem Umfang von mind. 120 UE von DozentInnen angeleiteten Präsenzstunden

oder alternativ

B)

ein qualifizierter Berufsabschluss (mind. 3-jährige Berufsausbildung)

- und mind. 5-jährige Berufstätigkeit

- und Abschluss einer DGSF-/SG-anerkannten Weiterbildung "Systemische Beratung / Therapie / Coaching / Organisationsentwicklung".

2. die Möglichkeit zur Umsetzung systemischer Supervision während der Weiterbildung

erwünscht sind außerdem:

3. eigene Erfahrungen als Supervisand / Kunde

4. Berufserfahrung

 

Weiterbildungsorganisation

Weiterbildungsdauer ca. 2,5 Jahre, gegliedert in

  • Einführungsveranstaltung
  • 10 Seminarblöcke à drei bzw. vier Tagen
  • 11 Tage Gruppensupervision (5 mal 2 Tage Fr.-Sa. und 1 mal 1 Tag)
  • 12 Intervisionstage mit je 8 UStd. (100 UStd.)
  • 50 Sitzungen Lernsupervision à mindestens 2 UStd. (eigene supervisorische Praxis), diese sind in mindestens 5 Prozessen durchzuführen, wovon nur einer eine Einzelsupervision sein darf
  • Erstellung von 5 Fallberichten über abgeschlossene Prozesse (mit mind. 6 Sitzungen, einer mit mind. je 10 Sitzungen)
  • Vorstellung einer Supervisionssitzung per Video
  • Erstellung einer Abschlussarbeit (die sich mit Fragen der Anwendung, Konzeption, Methodik etc. von Beratung in beruflichen Kontexten beschäftigt)
  • Teilnahme am Abschlusskolloquium

Weiterbildungsinhalte

Kontinuierliche und wiederkehrende Elemente während der Weiterbildung:

  • Die Entwicklung der eigenen Supervisoren- und Organisationsentwicklerpersönlichkeit ist ein durchgehendes Thema in allen Blockseminaren.
  • Feste Bestandteile der Blockseminare sind Coachinggruppen, die sich bei jedem Blockseminar neu bilden und den persönlichen Lernprozess unterstützen sollen.
  • Die kontinuierliche Begleitung des Prozesses der Ausbildungs- und Lerngruppe als analoges Lernfeld für Supervisionsprozesse ist ein wichtiger Bestandteil.
  • Während der Blockseminare dient ein Abend dazu, aktuelle Fragestellungen der TeilnehmerInnen aus dem beruflichen oder privaten Umfeld zu bearbeiten.
  • Die begleitende Supervision dient der Lehrsupervision und der Supervision der Supervisoren.
  • Neben Ideen und Methoden aus Familien- und Systemtherapie kommen Psychodrama, NLP, Hypnotherapie und Gestalttherapie zum Einsatz.
  • Während der Blockseminare ist das Supervisoren-Training ein zentrales didaktisches Mittel zum Erlernen und Erfahren supervisorischer Kompetenz.
  • Neben der Ausbildungsleitung stehen Gastdozenten in den Blockseminaren zur Verfügung, in der Lehrsupervision die Lehrsupervisorinnen u. Lehrsupervisoren.

Inhalte der Weiterbildungsabschnitte

Adaption der systemischen Theorie für die Arbeit in der systemischen Supervision und Organisationsentwicklung an Hand familientherapeutischer Schulen und systemtherapeutischer Handlungsansätze in einem erlebnis- und erfahrungsorientierten Lernprozess (analoges Lernen)-

dabei sollen die unterschiedlichen professionellen Ressourcen der TeilnehmerInnen aus ihren Berufs- und Weiterbildungserfahrungen angesprochen werden.

Ziel ist hierbei auch die Entwicklung gemeinsamer Fachtermini und eine lernfördernde Beziehungsstruktur in der Kursgruppe (Joining) und das Erlernen supervisorischer Techniken und Haltungen.

Entwicklung des individuellen Supervisorenprofils auf der Basis der verinnerlichten familiären Ressourcen, der erfahrenen systemischen, therapeutischen Orientierung, der Reflexion, der aktuellen privaten und beruflichen Beziehungsstrukturen sowie der Dynamik der Kursgruppe

Der erste Kursabschnitt will Ideen für die individuelle Lernstrategie anregen und Orientierungshilfe für den professionellen Standpunkt geben.

1. Blockseminar: Orientierungsphase und Entwicklung des Zielspektrums.

gegenseitiges Kennenlernen, Etablierung der Kursgruppe als Arbeitsinstrument, Kennenlernen der Rahmenbedingungen der Fortbildung, Erarbeitung eines 1. Weiterbildungskontraktes.

Entwicklung von Fragestellungen für den Einzelnen und das Kurssystem, Konzipierung eines Entwicklungs- und Ressourcenspektrums für die Fortbildung.

Vom Kontakt zum Kontrakt, Telefonkontakt, Vorgespräch, Erstgespräch, strukturelle Bedingungen von Supervision (Ort, Zeit, Finanzierung, Schweigepflicht, Arbeitskontrakt), Auftragsklärung.                                                   

2. Blockseminar: Systemische Grundideen und ihre Relevanz für die Supervision.

Vom Problem zur Lösung; Allparteilichkeit und Neutralität; Erzeugen sozialer Wirklichkeit; Zirkularität; Wachstumsorientierung und Ressourcenorientierung; Symptomträger, Reflektierendes Team, Geschichte und Entwicklung der Supervision,, Rekursivität, Verstörung etc. 

Systemische Interventionen I    Hypothesenbildung, zirkuläres Denken, systemisches Fragen (zirkuläre Fragen, Unterschiedsfragen, Motivationsfragen, Zielfragen, Skalierungsfragen, Fragen zur Wirklichkeitskonstruktion und Möglichkeitskonstruktion etc.), Reflecting Team

3. Blockseminar: Die Persönlichkeit des Supervisors und seine Rollen

Arbeit mit der Berufsbiographie und den besonderen Ressourcen aus der Herkunftsfamilie. Berufsbiographien aus der Herkunftsfamilie und verdeckte Ressourcen für die zukünftige Berufsrolle, Bedeutung der Geschwisterkonstellation, Stärkenprofil durch das eigene geworden sein, Rollenanforderungen an den Supervisor. Berufrekonstruktion als Instrument in der Einzelsupervision und Teamsupervision zur Unterstützung der beruflichen Entwicklung. Selbsterfahrung und Reflexion der eigenen Berufsrolle stehen im Vordergrund dieses Weiterbildungsabschnittes.

Vermittlung systemischer Interventionsstrategien in Beratung und Supervision. Hierbei soll die Fähigkeit gelernt werden, sich auf Supervisionsprozesse einzulassen, sie zu diagnostizieren und durch gezieltes Eingreifen Veränderung zu bewirken. Durchführung eigener Supervisionsprozesse.

Entwicklung der Beraterpersönlichkeit  und der Rollenflexibilität als Supervisor. Rolle und Position in Gruppen, Entwicklung von Stärkenprofilen, Sicherheit in Konflikten. Dies sind Fähigkeiten, die in diesem Kursabschnitt gefördert  und erworben werden sollen.

4. Blockseminar: Psychodrama (Ulf Klein)

Systemisch-Szenisches Arbeiten in Supervision und Organisationsentwicklung Systemische Ideen für die Supervision und OE, Szenische Moderationstechniken, Begleiten von Systementwicklungen und Gruppenprozessen, begleitende Prozessdiagnose; Erfassung der Struktur- und Interaktionsdynamik; Zeitgestaltung, Ebenen eines Prozesses und die drei Zugangsdimensionen (Raum, Zeit und Energie), Psychodramatische Supervision. Training Psychodramatischer Techniken und Szenischer Supervision, Methoden und Techniktraining.

5. Blockseminar: Systemische Supervision

Auftragsklärung, Zielorientierung in der Supervision, Hypothesenbildung, institutioneller Kontext der Supervisanden bzw. die Supervisandengruppe als identifizierter Patient, Zeitgestaltung, Top-down Vernetzung, die Bedeutung der fließenden Symptomträgerkonstellationen.  Genderaspekt in der Systemischen Supervision. Musterwiederholungen auf und in den unterschiedlichen Beratungssystemen.

Systemische Interventionen II: Reframing, Hypothesenbildung, Skulpturen, Organisationsaufstellungen,  Rollentausch, Arbeit mit Metaphern, Geschichten und Filmen; paradoxe Interventionen,

6. Blockseminar:Projektmanagement als Instrument für die Supervision und die Organisationsentwicklung

Schwierige Beratungssituationen,Schwierige Beratungssituationen in Supervision, Teamentwicklung und OE, Beratertraining in schwierigen Beratungssituationen, Grundbegriffe des Projektmanagement, Projektarbeit im Nonprofit und Profitbereich, Projektphasen, Projektauftrag, Projektstart, Projektsteuerung, Projektberatung

Spezielle Themen der Supervision Umgang mit Widerstand, Co-Beratung, Selbstsupervision (im Prozeß), Übertragung und Gegenübertragung im Beratungsprozess, Arbeit mit stressbelasteten Systemen,  

Ausbau der beruflichen Feldkompetenz in der Supervision von Gruppen und Organisationen (Leitungs- und Führungsgremien, Projektgruppen, Institutionen, Verbänden, Arbeitsgruppen etc.). Feldforschung und die Entwicklung neuer Kooperationsmodelle werden angeleitet, um mit dem gelernten systemischen Denken und Handeln in der beruflichen Wirklichkeit von Supervision und Organisationsentwicklung Fuß zu fassen.

Anleitung zur systemischen Konsultation als spezifischer Interventionsbereich der Organisationsentwicklung im Profit- und Nonprofit Bereich.

Die Entwicklung des Beraterprofils. Die biographisch gewachsenen Potenzen und die berufliche Perspektive sind Grundlage für die Entscheidung auf einem Weg zu einem individuellen Supervisionsstil durch die Mischung der systemischen Schulen. Dieser Integrationsprozess von Authentizität und Kompetenz schließt am Ende der Weiterbildung mit der Erarbeitung einer Abschlußarbeit und der schriftlichen Auswertung der Lehrsupervision ab.

7. Blockseminar:  OE- Prozesse im Non - Profitbereich (Dr. Stefan Öfner-Py)

Systemische Organisationsentwicklung, OE – Modelle und Konzepte, Aquise und Auftragsverhandlung, organisationsmodelle, Unternehmensentwicklung, Zielfindung und Hypothesenbildung in komplexen Beratungssituationen, Prozessgestaltung, Organisationsmetaphern, Arbeit mit den drei Gestaltungsebenen der OE: Architektur, Designe und Werkzeuge, Arbeit mit unterschiedlichen Interfentionsebenen und Techniken.

8. Blockseminar: OE- Prozesse im Profitbereich (Dr. Stefan Öfner-Py)

Systemische Organisationsentwicklung Systemische Organisationsentwicklung im Spannungsfeld zwischen fachlicher Effizienz und betriebswirtschaftlicher Effektivität, Unternehmensphilosophie, Kulturentwicklung, Strategie,  Leitbild Prozessgestaltung der Organisationsentwicklung, Zirkuläre Gleichzeitigkeit von Interventions- und Innovationsstrategien, , Phasen systemischer Organisationsberatung. Mediation und Konfliktmangement in der systemischen Beratung

Interventionen in der Organisationsentwicklung Interventionsstrategien in der Organisationsentwick, Intergruppenübungen, Organisationsreduktion, Arbeiten mit unterschiedlichen Hierarchieebenen, Rollenspiele.

9. Systemisches Coaching und Einzelsupervision

Von der Einzelsupervision zum Coaching, Rahmenbedingungen von Coaching, Unter­schied­liche Modelle in Einzelsupervision und Coaching, Zielfindung und Auftragsklärung, wie man nicht “abgeschossen“ wird, Einzelsupervision und Coaching als Unterstützung von Führungs- und Leitungsaufgaben, systemische Ideen in der Beratungsarbeit mit Einzelnen, das innere System als Bezugskontext, internes und externes Coaching, Arbeit mit stressbelasteten Kunden, Einzelsupervision und Coaching als Instrument der Organisationsentwicklung. Technik und Methodentraining. Reflektion des Prozesses der Lerngruppe.
Beratertraining/Supervisorentraining

10. Blockseminar:

Abschluss von systemischen Prozessen
Großgruppentechniken in der OE, systemische Ideen für den Abschluss, Arbeiten mit Ritualen, Abschlussrituale, Erfolgskontrolle durch fortschreibende Evaluation, Reflexion des eigenen Lernprozesses, Präsentation der Abschlussarbeit und Abschluss­kolloquium.
Abschlusskolloquium
Der zweite Teil des letzten Blockseminars dient der Reflexion des persönlichen und ge­mein­schaft­lichen Lern­prozesses.

Eigene Praxis- und Lernsupervision

Begleitend zum 2. und 3. Weiterbildungsabschnitt ist die praktische Einübung systemischer Supervision und Organisationsentwicklung Bestandteil der Weiterbildung. Zuerst soll mit Einzel- Team- und Gruppensupervision begonnen werden, um bei der Umsetzung der systemischen Theorie in die eigene Praxis bessere und deutlichere Erfahrungen sammeln zu können. Im dritten Weiterbildungsabschnitt ist die Ergänzung der Praxis für den Bereich der Institutions- und Organisationsberatung/Supervision vorgesehen. Es wird empfohlen, die Supervisionspraxis zu wechseln, in Einzel- und in Co-Supervision zu arbeiten und die Praxisfelder zu variieren.

Lernsupervision:

Die Weiterbildungsteilnehmerinnen und Teilnehmer sollen im Rahmen der Weiterbildung 50 Sitzungen a mindesten 2 Stunden Supervision nachweisen. Der Nachweis erfolgt über Kurzprotokolle.

Es sollen mindesten 5 Supervisionsprozesse vorgelegt werden, davon soll einer mindestens 10 Sitzungen umfassen.

Lehrsupervision und Weiterbildungssupervision

Innerhalb der Weiterbildung sind 110 Ustd. Lehrsupervision vorgesehen. Diese werden in 11 Tagen Gruppensupervision a 10 Ustd. angeboten.

Insgesamt werden mind. 2 Sitzungen in der Supervision vorgestellt, davon mind. eine Sitzung als Video. Gerne können im Rahmen der Gruppensupervision auch Livesitzungen angeboten werden.

Intervision/Peergruppe

Während der gesamten Weiterbildungszeit sollen sich die TeilnehmerInnen in regionalen Subgruppen zu 12 Intervisionstagen (zu je 8 Ustd.) treffen. Die Intervisionsgruppen sollen aus wenigsten 4 TeilnehmerInnen bestehen. Die Intervision dient der Begleitung der eigenen Supervisionspraxis und der Vertiefung der Lerninhalte, die während der Blockseminare bearbeitet wurden.

Ziele und Abschluss

Ziele

  • auf der Basis der persönlichen und professionellen Ressourcen eine Identität als systemische/r Supervisor/in und Organisationsberater/in zu entwickeln und sich in Supervisionsprozessen als qualifizierte/r Supervisor/in erfahren
  • einen individuellen supervisorischen Stil entwickeln, der die persönlichen Stärken berücksichtigt und Zufriedenheit in der alltäglichen Berufspraxis ermöglicht
  • systemisch supervisorische Ideenwelten kennen lernen, in der Praxis erfahren und selber anwenden lernen
  • die eigenen Ressourcen als kreatives, persönliches und supervisorisches Potential erkennen und einsetzen lernen
  • die Vielfältigkeit systemisch supervisorischer Interventions- und Arbeitsformen sowie andere Handlungsmodelle (Psychodrama, NLP, Gestalt) kennen und situationsadäquat einsetzen lernen
  • sich in den unterschiedlichsten supervisorischen Settings (Einzelsupervision, Teamsupervision, Gruppensupervision und Organisationssupervision) zu Hause fühlen

Abschluss

Allen Kursteilnehmern wird die Möglichkeit gegeben, bis zum Abschluss an allen Lern- und Lehrveranstaltungen teilzunehmen. Die Kursleitung verzichtet auf Ausschluss und sieht darin eine Möglichkeit, auch innerhalb des Kursprozesses die systemische Denk- und Handlungsweise zu praktizieren. Somit kann jeder am Abschlusskolloquium teilnehmen und eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung erhalten.

Das ifs-Zertifikat als „Systemische:r Supervisor:in, Coach und Organisationsberater:in" erhalten alle Kursteilnehmer, die über die regelmäßige Teilnahme hinaus folgende Lernschritte erreicht haben:

  • Durchführung von mindestens 5 Supervisionsprozessen mit mindestens 70 Sitzungen a mind. 2 UStd. mit Einzelnen, Gruppen, Teams, Organisationen (davon nicht mehr als eine Einzelsupervisionen). Die Praxiseinheiten können bis zu zwei Jahren nach Ausbildungsende absolviert werden.
  • Erstellung von 5 Fallberichten (mit mind. 6 Sitzungen, einer mit mind. je 10 Sitzungen)
  • Schriftliche Abschlussarbeit als Einzel- oder Gruppenarbeit. Sie soll sich mit Fragen der Konzeption und Anwendung von Supervision beschäftigen
  • Teilnahme am Abschlusskolloquium. Gegenstand des Abschlusskolloquiums ist die Abschlussarbeit und der Entwicklungsprozess der Supervisorenpersönlichkeit.

Die Weiterbildung schließt bei Erfüllung der Abschlusskriterien mit dem Zertifikat als 'Systemische:r Supervisor:in, Coach und Organisationsberater:in' (ifs) ab.

Bei entsprechender Vorqualifizierung ist die Anerkennung zu:m Supervisor:in DGSF möglich.

 

Das ifs ist von der DGSF nach den Richtlinien für Weiterbildungen in systemischer Supervision anerkannt.

 

Eine Anerkennung durch die DGSv kann nach Zertifizierung durch DGSF beantragt werden. (genaue Bedingungen der DGSv siehe auch: http://www.dgsv.de/wp-content/uploads/2014/01/ab_nat_pers_2013.pdf)

Kosten und Finanzierung

Honorarkosten für Blockseminare und begleitende Supervision: 6.700,00 Euro,
zzgl. einer Aufnahmegebühr in Höhe von 200,00 Euro, die bei Vertragsabschluss fällig wird

mögl. Zahlungsweisen:

  • Zahlung des Gesamtbetrags
  • monatliche Ratenzahlung, die wir ggf. gerne nach ihren Bedürfnissen gestalten

Kurstermine

Nächster Kursstart

SU 22:    Sommer 2025

 

Termine der Blockseminare:

SU 22

BL 01   Do, 10.07. - So, 13.07.2025 (4 Tage - Achtung NEU!)

BL 02   Mo, 03.11. - Mi, 05.11.2025

BL 03   So, 18.01. – Mi, 21.01.2026 (4 Tage)

BL 04   Mo, 23.03. – Mi, 25.03.2026

BL 05   Mo, 08.06. – Mi, 10.06.2026

BL 06   Do, 08.10. – So, 11.10.2026 (4 Tage)

BL 07   Do, 10.12. – Sa, 12.12.2026

BL 08   Do, 04.03. – Sa, 06.03.2027

BL 09   Do, 01.07. – Sa, 03.07.2027

BL 10   Do, 09.09. – Sa, 11.09.2027

Die Termine der Supervisionsgruppen werden zu Beginn der Weiterbildung im Kurs bekannt gegeben.

 

Die Anmeldung zur Weiterbildung ist erst nach dem Besuch einer kostenlosen und unverbindlichen Informationsveranstaltung möglich.
s.u.

Anmeldung zur Infoveranstaltung

Bei Interesse an diesem Weiterbildungsangebot melden Sie sich bitte über den entsprechenden grünen Button frühzeitig zu einer unserer kostenlosen und unverbindlichen Informationsveranstaltungen an:

31.01.2025 - 31.01.2025 in Essen (vormittags) Jetzt Anmelden