Vielleicht kennen Sie auch solche Situationen: Der Beratungsprozess dreht sich im Kreis und es ist etwas langweilig. Die Familie kommt mit immer neuen und anderen Krisen in die Sitzung. Es sind so viele Probleme und Konflikte in der Familie, dass man nicht weiß womit man beginnen soll. Es finden öfter nur kognitive Diskussionen statt, die den Prozess zäh machen und man hat das Gefühl nicht an die wirklich bedeutsamen Themen zu kommen. Die Eltern bleiben in der Schuldzuweisung stecken und sehen sich nicht als Beteiligte an. Sie finden keine systemische Hypothese für den Prozess. Sie haben den Eindruck, die Klienten besprechen nur unbedeutende Themen und die „wirklichen“ Probleme werden nicht benannt. etc.
Hier will die Fortbildung Hilfestellung für solche und ähnliche Ausgangssituationen anbieten und systemische Konzepte und Ideen für die therapeutische und beraterische Praxis vorstellen. Insbesondere die Arbeit mit systemischen Hypothesen als roter Faden für den Beratungsprozess soll hier geschärft werden.
- Systemische Theorie und systemische Haltungen
- Ziel- und Auftragsklärung
- Hypothesenbildung und Prozessvertiefung Beratung
- Systemische Fragetechniken
- Verschiedene systemische Methoden und Techniken
- Emotionale Vertiefung