Selbstwirksamkeit erleben von Stunde 1 an!
Das Leben von Menschen, die an den Folgen von komplexer Traumatisierung leiden, ist oft bestimmt durch das Erleben von Ohnmacht und Hilflosigkeit, massiven Ängsten, Angst vor Kontrollverlust, Selbstwertminderung, Scham- und Schuldgefühlen und dissoziativen Phänomenen. Das Beschwerdebild ist oftmals heterogen und diffus, die neuronale Verarbeitung traumaspezifisch extrem. Genau dafür bietet sich die Arbeit mit einem am Phänomen- und prozessorientierten Ego-State-Konzept geradezu an.
Ebenso gibt die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) nach Bohne wunderbare Antworten. Auf der Basis von PEP® und dem konsequenten Einbezug des Gesamtsystems entwickelte die Referentin ein systematisches Klopfprocedere „Klopfen mit dem System“ - passgenau für die Prozessbegleitung dieser Klientel.
Der Fachtag zeigt auf, wie mit diesem traumaspezifischen Klopf-Procedere mit Einbezug des Innensystems selbst komplexe Prozesse maßgeblich und erstaunlich leicht gestaltet werden können.